Bratäpfel aus der Heißluftfritteuse – Winterlicher Genuss in 25 Minuten!

Wenn es draußen kalt wird und die Tage kürzer werden, gibt es für mich kaum etwas Schöneres als den Duft von Bratäpfeln, der durch die Küche zieht. Früher habe ich Bratäpfel immer im Backofen gemacht – das dauerte ewig, und für nur zwei Äpfel den ganzen Ofen anzuheizen, fühlte sich irgendwie nicht richtig an. Deshalb war ich so begeistert, als ich entdeckt habe, dass Bratäpfel auch wunderbar in der Heißluftfritteuse funktionieren!

Die Zubereitung geht nicht nur viel schneller, sondern du sparst auch Energie. In nur 25 Minuten zauberst du einen herrlich duftenden, winterlichen Nachtisch, der die ganze Familie glücklich macht. Meine Kinder lieben es, wenn ich Bratäpfel mache – sie stehen dann immer in der Küche und schnuppern ungeduldig, bis die Äpfel endlich fertig sind. Perfekt für gemütliche Winterabende, als Nachtisch nach dem Sonntagsessen oder wenn spontan Besuch kommt!

Bratapfel aus der Heißluftfritteuse mit Vanillesauce auf weißem Teller, dekoriert mit Tannenzweigen und Weihnachtsstern – festliches Dessert in 25 Minuten

Zutaten für Bratäpfel aus dem Airfryer

Für dieses winterliche Rezept brauchst du nur wenige Zutaten – die meisten hast du bestimmt schon zu Hause:

Äpfel: Am besten eignen sich große, säuerliche Sorten wie Boskop, Elstar oder Braeburn. Sie behalten beim Backen ihre Form und werden schön weich, ohne zu zerfallen. Pro Person rechnest du mit einem großen Apfel.

Marzipanrohmasse: Die heimliche Hauptzutat! Marzipan verleiht den Bratäpfeln eine wunderbar süße, mandelige Note und wird beim Backen herrlich cremig. Falls du kein Marzipan magst, habe ich weiter unten eine super Alternative für dich.

Rosinen: Optional, aber traditionell – sie geben den Bratäpfeln eine fruchtige Süße. Du kannst sie auch durch Cranberries ersetzen, wenn du es gern etwas säuerlicher magst.

Nüsse: Gehackte Walnüsse oder Mandeln sorgen für einen knackigen Biss und ein nussiges Aroma. Ich nehme am liebsten Walnüsse, weil sie so schön winterlich schmecken.

Zimt: Der absolute Klassiker! Ohne Zimt sind Bratäpfel einfach nicht dasselbe. Je nachdem, wie sehr du Zimt liebst, kannst du zwischen einem halben und einem ganzen Teelöffel variieren.

Vanillezucker: Gibt den Bratäpfeln eine feine, warme Vanillenote, die perfekt mit dem Zimt harmoniert.

Butter: Ein kleines Stückchen Butter obenauf sorgt dafür, dass die Füllung schön saftig bleibt und beim Backen herrlich karamellisiert.

Honig oder Ahornsirup: Optional, aber wenn du es besonders süß magst oder deine Äpfel sehr säuerlich sind, gibt ein kleiner Schuss Honig die perfekte Extra-Süße.

Lenas Extra-Tipp💡: Wenn du es besonders weihnachtlich magst, kannst du noch eine Prise Spekulatiusgewürz oder Kardamom zur Füllung geben – das schmeckt himmlisch und erinnert an Lebkuchen! Und falls du keine Rosinen magst, probier mal gehackte getrocknete Aprikosen oder Datteln – das gibt eine tolle fruchtige Note.

    Die genauen Mengenangaben findest du unten in der Rezeptkarte.

    Bratapfel aus dem Airfryer mit karamellisierter Marzipanfüllung, Rosinen und Walnüssen, serviert mit Vanillesauce – perfektes Winterdessert

    Bratäpfel aus der Heißluftfritteuse zubereiten – So geht’s

    1. Äpfel vorbereiten

    Wasche die Äpfel gründlich und entferne das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher oder einem kleinen Messer. Achte darauf, dass du unten nicht ganz durchstichst – sonst läuft die leckere Füllung später raus! Die Öffnung oben kannst du ruhig etwas erweitern, damit du genug Platz für die Füllung hast.

    2. Füllung herstellen

    Gib das Marzipan in eine kleine Schüssel und zerdrücke es mit einer Gabel. Füge dann Rosinen, gehackte Nüsse, Zimt und Vanillezucker hinzu und verknete alles zu einer kompakten Masse. Die Konsistenz sollte klebrig sein, damit sie gut in den Äpfeln hält.

    3. Äpfel füllen

    Drücke die Füllung fest in die beiden Äpfel. Fülle sie ruhig richtig voll – beim Backen sinkt die Masse etwas ein. Setze auf jeden Apfel ein kleines Stückchen Butter. Falls du Honig oder Ahornsirup verwendest, träufle jetzt etwas davon über die Füllung.

    4. Heißluftfritteuse vorbereiten

    Lege ein Stück Backpapier in den Airfryer-Korb oder verwende eine kleine, Airfryer-geeignete Backform. Das verhindert, dass der austretende Saft anbrennt. Stelle die Heißluftfritteuse auf 170 °C ein.

    5. Bratäpfel backen

    Platziere die gefüllten Äpfel in der Heißluftfritteuse und backe sie für 15–18 Minuten bei 170 °C. Die Äpfel sind fertig, wenn sie weich sind und die Füllung schön karamellisiert ist. Du kannst mit einem Messer in den Apfel stechen – wenn er sich leicht einstechen lässt, sind sie perfekt!

    6. Servieren und genießen

    Nimm die Bratäpfel vorsichtig aus dem Airfryer und lass sie kurz abkühlen. Am besten schmecken sie noch warm – pur, mit Vanillesauce, einem Klecks Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis. Einfach traumhaft!

    Lenas Extra-Tipp💡: Verwende nicht zu kleine Äpfel, sonst wird die Füllung zu viel und läuft über. Große Äpfel sind perfekt und werden schön saftig!

      Variationen:

      Ohne Marzipan: Nicht jeder mag Marzipan – kein Problem! Mische stattdessen 2 EL Haferflocken mit Zimt, Zucker und zerlassener Butter. Das ergibt eine knusprige, crumbleartige Füllung, die auch fantastisch schmeckt.

      Mit Schokolade: Für Schokoladenliebhaber kannst du ein paar Stückchen Zartbitterschokolade mit in die Füllung geben – das schmilzt beim Backen und wird herrlich cremig.

      Vegane Version: Verwende vegane Butter und ersetze das Marzipan durch eine Mischung aus gehackten Mandeln, Datteln und Zimt. Mit Ahornsirup statt Honig wird das Rezept komplett vegan.

      Mit Cranberries: Statt Rosinen kannst du getrocknete Cranberries verwenden – das gibt eine schöne säuerliche Note, die super zu den süßen Äpfeln passt.

      Orientalische Note: Füge zur Füllung etwas Kardamom und gehackte Pistazien hinzu und serviere die Bratäpfel mit einem Klecks griechischem Joghurt – eine ganz andere, aber unglaublich leckere Interpretation!

      Aufgeschnittener Bratapfel aus der Heißluftfritteuse mit Marzipan-Nuss-Füllung, Rosinen und cremiger Vanillesauce auf weißem Teller mit weihnachtlicher Beleuchtung im Hintergrund

      Lenas Extra-Tipp💡:

      Wie lange halten sich Bratäpfel?

      Bratäpfel schmecken am besten frisch und noch warm. Falls du Reste hast, kannst du sie abgedeckt im Kühlschrank für 1–2 Tage aufbewahren und vor dem Servieren kurz in der Heißluftfritteuse oder Mikrowelle erwärmen. Allerdings werden sie dann etwas weicher und verlieren etwas von ihrer Konsistenz.

      Was passt dazu?

      Bratäpfel sind schon für sich ein vollständiger Nachtisch, aber mit der richtigen Begleitung werden sie noch besser:

      Vanillesauce: Der absolute Klassiker! Die cremige Sauce passt perfekt zu den warmen, würzigen Äpfeln.

      Vanilleeis: Der Kontrast zwischen heißem Apfel und kaltem Eis ist einfach unschlagbar.

      Schlagsahne: Frisch geschlagen oder aus der Dose – beides passt wunderbar.

      Griechischer Joghurt: Eine etwas leichtere Alternative, die durch ihre Säure einen schönen Kontrast zur Süße bietet.

      Zimtsahne: Schlage Sahne steif und rühre etwas Zimt und Puderzucker unter – perfekte Ergänzung!

        Mir schmeckt’s!

        Bratäpfel aus der Heißluftfritteuse sind bei uns zu einem richtigen Winterritual geworden. Während früher der Backofen ewig gebraucht hat und ich für zwei Äpfel gefühlt eine Ewigkeit gewartet habe, geht es jetzt ruckzuck. Besonders wenn die Kinder nach dem Kindergarten nach Hause kommen und es schnell gehen muss, sind diese Bratäpfel die perfekte Lösung. Der Duft allein macht schon gute Laune, und wenn wir dann zusammen am Tisch sitzen und jeder seinen warmen Bratapfel mit Vanillesauce löffelt, ist die Welt einfach in Ordnung.

        Mein Sohn besteht übrigens immer darauf, dass ich „seinen“ Apfel besonders voll mit Marzipan mache – und natürlich extra Butter obendrauf! Viel günstiger als Dessert im Restaurant ist es auch noch – und dabei schmeckt es mindestens genauso gut.

        Aufgeschnittener Bratapfel aus der Heißluftfritteuse mit Marzipan-Nuss-Füllung, Rosinen und cremiger Vanillesauce auf weißem Teller mit weihnachtlicher Beleuchtung im Hintergrund

        Bratäpfel aus der Heißluftfritteuse

        Köstliche Bratäpfel aus der Heißluftfritteuse – gefüllt mit Marzipan, Nüssen, Rosinen und winterlichen Gewürzen. In nur 25 Minuten zauberst du einen herrlich duftenden, traditionellen Nachtisch, der warm mit Vanillesauce, Eis oder Schlagsahne serviert wird. Perfekt für gemütliche Winterabende, als festliches Dessert oder wenn du spontan Lust auf etwas Süßes hast!
        Vorbereitungszeit 10 Minuten
        Zubereitungszeit 15 Minuten
        Gesamtzeit 25 Minuten
        Gericht Backen, Nachspeise, Weihnachten
        Portionen 2 Äpfel

        Kochutensilien

        • 1 Heißluftfritteuse
        • 1 Apfelausstecher oder kleines Messer
        • 1 - Schüssel
        • Backpapier oder Airfryer-Backform

        Zutaten
          

        • 2 große Äpfel Elstar, Boskop oder Braeburn
        • 25 g Marzipanrohmasse
        • 1 EL Rosinen optional
        • 1 EL gehackte Nüsse z. B. Walnüsse oder Mandeln
        • ½ –1 TL Zimt je nach Intensität
        • ½ TL Vanillezucker
        • ½ EL Butter ca. 8–10 g
        • ½ TL Honig oder Ahornsirup optional

        Anleitungen
         

        • Äpfel vorbereiten: Äpfel waschen und das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher oder Messer entfernen. Die Öffnung oben leicht erweitern, damit die Füllung hineinpasst. Unten nicht ganz durchstechen!
        • Füllung herstellen: In einer kleinen Schüssel Marzipan zerdrücken, Rosinen, gehackte Nüsse, Zimt und Vanillezucker hinzufügen und zu einer kompakten Masse verkneten.
        • Äpfel füllen: Die Masse fest in die beiden Äpfel drücken. Jeweils ein kleines Stückchen Butter obenauf setzen. Optional etwas Honig darüberträufeln.
        • Airfryer vorbereiten: Ein Stück Backpapier oder eine kleine Backform in den Airfryer legen. Den Airfryer auf 170 °C einstellen.
        • Bratäpfel backen: Die gefüllten Äpfel für 15–18 Minuten bei 170 °C backen, bis sie weich sind und die Füllung schön karamellisiert ist.
        • Servieren: Warm genießen – pur, mit Vanillesauce, Vanilleeis oder Schlagsahne. Optional vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

        Notizen

        Weihnachtsduft: Eine Prise Spekulatiusgewürz oder Kardamom zur Füllung geben für extra Aroma.
        Ohne Marzipan: Zimt, Butter, Zucker und Haferflocken mischen – ergibt eine knusprige Füllung.
        Mit Schokolade: Ein paar Stückchen Zartbitterschokolade in die Füllung geben.
        Aufbewahrung: Am besten frisch genießen. Reste abgedeckt im Kühlschrank 1–2 Tage haltbar.
        Tipp: Große Äpfel verwenden, damit genug Platz für die Füllung ist!

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